Bereits vor der Geburt beginnt die musikalische Biografie eines jeden Menschen – genau dann, wenn das Ungeborene erste Klänge und Melodien erfährt, die Vibrationen der mütterlichen Stimme vernimmt oder auch ihren Herzschlag – den Rhythmus des Lebens.

Jeder Mensch hat eine angeborene Musikalität, die es aufrechtzuerhalten und zu entwickeln gilt. Denn Musik fördert nachweislich die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, die Flexibilität und Kreativität; Musik schult das Denken in Zusammenhängen und die Selbständigkeit. Musik schafft Problemlösefähigkeiten und macht somit stark und resilient für das Leben.

Mit all‘ diesem Wissen ist es mir ein großes Anliegen, neben der Vermittlung musikpädagogischer Inhalte eine Musikberührung und -erziehung zu schaffen, die ein auf Neugierde basierendes, ganzheitliches Lernen ermöglicht. Durch Exploration und Spiel sowie improvisierte Erlebnisse schlagen wir die Brücke von pränatalen Bauchgesängen hinein ins Leben und begleiten auf dem Weg in ein Leben mit Musik.

Die Verknüpfung musikpädagogischer und integral-therapeutischer Konzepte webt uns einen Klangteppich, der bereichernd und nährend ist. Der Gruppenkontext ist integrativ und wertfrei.

Alle Kurskonzepte verfolgen das Prinzip der Partizipation, wodurch jedes Kind seine Rolle im Geschehen haben darf und die Einbindung jedes Einzelnen die Förderung individueller Stärken ermöglicht.

Ein wertschätzender, wohlwollender und einfühlsamer Lernkontext ermöglicht Bindung, die wiederum die Voraussetzung für Bildung und erfolgreiches Lernen ist.  Ein „Spiel“-Raum, der Exploration und spielerisches Lernen zulässt, schürt die kindliche Neugierde und begünstigt intrinsische Motivation.

Meine Begeisterung für Musik, Gesang und Klang nehme ich jeden Tag mit und teile sie mit unzähligen Kindern und Familien. Die Möglichkeit, dies tun zu dürfen, empfinde ich als großes Glück.