Singen macht glücklich und Singen in Gemeinschaft potenziert dieses Glücksgefühl. Wenn viele Stimmen gemeinsam den Raum erfüllen und sich zu einem Klangteppich vereinen, erleben wir hörbare Verbundenheit im Raum. Wenn Kinder sich eine Aufnahme vom gemeinsamen Gruppengesang anhören, reagieren sie meistens mit Erstaunen und großer Freude. Sie sind stolz und bestätigt darin, dass sie gut sind. Selbstwirksamkeit zu fühlen, lässt Kinder mutig und hörbar in ein singendes Gruppenerlebnis einstimmen.
Stell Dir vor, Du gehst durch einen bunten Herbstwald. Überall stehen große Bäume, die fest verwurzelt, aufrecht und gerade im Herbstwind stehen. Bunte Blätter hängen an den Zweigen und immer wieder, in einem unbeobachteten Moment, kommt der Herbstwind geflogen und nimmt sich Blatt für Blatt mit auf die Reise.
Wie das in unserer Musikstunde aussah und wie mein zauberhafter Herbstchor zur Pentatonik von „Blätterfall“ gesungen hat? Lies selbst.
Was es hier zu hören gibt, ist allerhand. Denn neben dem Orff-Instrumentarium, das in keiner Musikstunde fehlen sollte, gibt es eine unzählige Menge an Tönen und Geräuschen, die unseren Klangteppich experimentell bereichern. Wie das in der Musikwerkstatt aussieht und klingt, lest Ihr hier. Im digitalen Musikzimmer gibt es parallel dazu themenzentrierte Lieder und Musikaktionen, die abwechslungsreiche Umsetzungs- und Begleitideen und den Einsatz verschiedener Instrumente vorstellen.
Zuerst ist da ein Gedanke, der, inspiriert von Alltäglichem, in meinem Kopf erscheint. Ich nehme ihn war und denke ihn weiter. Dann kommen Töne dazu, Farben und Ideen … an dieser Stelle dauert es meist nicht mehr lange und ich sitze im Musikzimmer vor dem Klavier, spiele, experimentiere. Aus einzelnen Tönen werden Melodieabfolgen und schließlich ist da ein Lied, das ich gedanklich schon in zukünftige Musikstunden einbaue. Was soll mein Lied transportieren? Was soll es aussagen und was vermitteln? Ich liebe den kreativen Schaffensprozess und den Gedanken zu geben.
Bei dem Thema Musiktheorie und Notenlesen stellen sich Vielen die Nackenhaare auf. Dabei ist das Notenlesen und das Notenschreiben vergleichbar mit dem Lesen und Schreiben in der Schule. Es gilt, Zusammenhänge zwischen verschiedenen Werten und Symbolen zu erkennen. Notenbilder können dabei zunächst ganzheitlich als Bilder betrachtet werden. Was sehen wir? Striche, Linien, vielleicht auch Farben und Formen? Wir betrachten das Bild als Ganzes und widmen uns dann Schritt für Schritt den klingenden Details, die sich schließlich zur Musik formen. Wenn man der Theorie ein wenig Zauber und Fantasie beimischt, kommt der Rest von ganz allein.
Gesucht ist ein Hörgenuss mit Nachklang? Das kann nur Eines sein: das Röhrenglockenspiel besticht gleich auf 3 Ebenen: Optisch und Haptisch profitiert das Instrument von ansprechendem Eichenholz, das sorgfältig bearbeitet und mit hochwertigen Bioölen behandelt wurde. Akustisch sorgen die flexibel eingesetzten Röhrenglocken für einen intensiven Ton mit beeindruckendem Nachklang. Das Sahnehäubchen ist schließlich der klingende Einfluß auf die kindliche Selbstwirksamkeit: Wie gut das klingt und wie gut ich das schon kann!
Eine Rassel ist ein selbstklingendes Instrument, das zu den Schüttelidiophonen gehört. Die wohl bekanntesten Rasseln bestehen aus einem Hohlkörper, in dem kleine Gegenstände beim Schütteln ein prasselndes Geräusch erzeugen. Neben diesen Gefäßrasseln gibt es auch die Reihen-, Rahmen- und Folienrasseln. Eine Rassel, die in sich ein kleines Herz verbirgt, das auch noch Glück bringen soll, gibt es jedoch nur selten.
Wo kommen nur all‘ die bunten Farben her und wer hat sie, scheinbar wahllos, hierhin und dorthin gekleckst? Wie weit ist der Himmel entfernt und wie hoch müsste ich springen, um den Mond zu berühren? Was kommt wohl hinter dem Himmelblau und sind Regentropfen die Tränen der Welt? Warum ist der Meeresgrund tief und das Sternenzelt hoch? Könnte ich das umdrehen, wenn ich nur oft genug Purzelbäume machte?
In unserem Alltag sind wir alle einer enormen Geräuschkulisse ausgeliefert, die wir nur bruchstückhaft selbst wählen können. Straßenlärm, Radiosounds, Stimmengewirr, der klingelnde Wecker und viele andere akustische Quellen beschallen uns oft ungefragt. Exklusives und fokussiertes Hören kann dagegen anregend sein und Alltagswelten beflügeln. Eine gute Adresse für besondere Töne und Geräusche ist der Musikinstrumentenhandel DAN MOI.
Banane, Apfel, Birne – das kennt ja jedes Kind. Und dass man daraus einen leckeren Obstsalat herstellen kann, ist auch den Allermeisten bekannt. Mein Lied vom „Obstsalat“ ist seit Jahren der Renner. Sowohl in meinen altersgemischten Musikstunden im Bereich Familiensingen als auch unseren kitainternen Stunden, ist unser fröhliches Lied in aller Munde. Zum ersten Mal wurde unser „Obstsalat“ nun auch ganz feierlich im Rahmen des Sommerfestes der städtischen KiTa vorgeführt. Für meine kleinen Sänger und Sängerinnen war dies natürlich ein großes Ereignis, das am Ende mit viel Applaus belohnt wurde.