Steine waren schon einmal Grund genug für einen Blogbeitrag. Damals haben sie „Das Lied vom Stein“ bereichert und mich zum „Spiel mit dem Stein“ inspiriert. Auch heute verbinden wir Musik oft mit Naturmaterialien und -geräuschen. Steine sind vielfältig: schmeicheln der Hand, sind glatt oder rau, kalt oder warm, schwer oder leicht. Steine gibt es, wie Sand am Meer, in den verschiedensten Farbnuancen und Formen. Doch eines haben alle Steine gemeinsam: sie sind still und bewegen sich nicht. Oder doch?
In diesem Jahr lässt sich der Frühling wirklich Zeit. Sehr zögerlich wird es wärmer und die ersten grünen Blättchen lassen sich nur langsam blicken. Da bleibt uns nur, kräftig vom Frühling, vom Wachsen und Blühen zu singen. In unseren Musikstunden haben wir uns passend zu unserem Lied „Blumenwiese wunderbar“ eine Blumenwiese gestaltet und zur Krönung den „Bienen Rap“ draufgesetzt. „Kribbel Krabbel Schatz“ von Eric Carle bebildert unser Thema und inspiriert uns, von Tier und Natur zu singen.
In fast jeder Musikstunde ist die Djembe dabei, die mir Moussa vor Jahren gebaut hat. Sie ist wunderschön von Hand geschnitzt, groß und robust. Um noch mehr BOOM in unsere Musikstunden zu bringen, habe ich die Musikwerkstatt jetzt um ein powervolles Prachtexemplar aufgestockt. Unser Lied vom „Bum und Wum“ kann sich mit so viel „Schmackes“ definitiv hören lassen.
In einer Welt voller Knall und Polter, Peng und Rabatz wünsche ich mir nichts mehr, als ein winziges bisschen Stille. Ich meine damit nicht die watteweiche, unhörbare Stille, sondern eher die Stille, die mich umgibt, wenn ich ganz allein in einer warmen Sommerwiese liege: Bienen summen, der Wind bewegt das grüne Gras; sanft und leise, aber nicht stumm.
Das Leben ist manchmal gemein und nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Diese Erfahrung machen schon die Jüngsten. Streitigkeiten unter Geschwistern, Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern und „Machtgerangel“ um das schönste Spielzeug sind dabei herausfordernd und lassen die eigene, kleine Welt manchmal ziemlich groß und beängstigend wirken.
Das blasszarte Rosa von Kirschblüten, das samtige Weich der Weidenkätzchen, der kristallene Tautropfen auf grünem Gras – all das sind Boten der vielleicht schönsten Jahreszeit. Der Frühling ist da und mit ihm eine ganz herzenswarme Buchempfehlung aus dem Verlag Freies Geistesleben.
„Wer klingelt da an meinem Haus? Wer klopft an meine Tür?“ so beginnt in unseren Musikstunden ein Lied, das uns, passend zum Text, zur Improvisation mit Alltagsgeräuschen und -klängen einlädt. In meinem Fall war es jedoch der Postbote, der an die Tür klopfte und ein Paket von ROHEMA Kids Percussion vorbeibrachte.
Vorhang auf für „Zitronenkind“
Witzig, spritzig und vital präsentiert sich uns „Zitronenkind“ von Nele Brönner und besticht neben Grasgrün und Sonnengelb mit einer feinen, kleinen Geschichte über das Wachsen und Reifen.
Das Erlernen eines Instruments ist weitaus mehr, als nur die Erzeugung von Klängen und Tönen. Meine Herzensempfehlung zu Ralf und seinem Klavierunterricht als Persönlichkeitsentwicklung und Musikberührung.
Vorhang auf für „Der Clown sagte Nein“
Nun ist die Faschingszeit zu Ende und auch das Lied vom Clown ist verklungen. Passend dazu ist mir ein wunderschönes Kinderbuch in die Hände gefallen, das ich Euch unbedingt vorstellen möchte.