Wolkenmomente

Manche Wolken fliegen weit oben, sind leichtfüßig und beflügelt, obwohl sie weder Füße noch Flügel haben. Andere Wolken stehen tief am Himmel, sind beladen und gesättigt von Regentropfen, schwerfällig und träge. Wolken können sich verwandeln, zum Beispiel in einen Hut oder einen Hasen. Wolkenmomente entstehen.
Und wenn es keine Wolken am Himmel gibt, dafür aber eine große Sehnsucht nach Wolkenmomenten, dann habe ich eine Idee für Dich.

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Ich lade Dich ein

Ob gut behütet oder reich belesen – ein Zeitungsblatt hat schon so manch einem Zweck gedient. Im digitalen Musikzimmer sorgt eine Zeitung ganz regelmäßig für Raschel- und Knistersounds und erfüllt parallel dazu diverse Bastelaufgaben. Mit Zeitungspapier lassen sich Blumensträuße umwickeln und Geschenke kreativ und künstlerisch einpacken. Eine Zeitung ist eben nicht gleich eine Zeitung. Vorhang auf für „Ein Blatt im Wind“

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Buntes Leben

Die Welt ist RUND und KUNTERBUNT
ZAUBERHAFT und SCHÖN,
schiebst Du die dunklen Wolken weg,
kannst Du die WUNDER seh’n.
Mal SONNENGELB und ROSENROT
mal SCHNEEBALLWEISS und APRIKOT,
mal WIESENGRÜN und MEERESBLAU,
mal ROSMARIN und MÄUSEGRAU.
Und noch viel mehr: SCHAU HER!

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Notenschlüssel anders

Auf dem Notensystem, dass aus fünf Notenlinien besteht, balancieren die Töne, die uns eine Melodie ergeben. Das Tempo, die Taktart und die Dynamik können wir ebenfalls erkennen und ein Lied dadurch sehr genau aufschreiben und ablesen. Der Notenschlüssel, genauer gesagt der Violinschlüssel, läuft als bunter Hahn voran, gefolgt von den kleinen Küken, die ihm als ganze, halbe, Viertel- oder auch Achtelnote hinterher hüpfen.

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Eine Runde Musik*Kunde

Was fasst die faszinierende Geschichte der Musik besser zusammen, als Mary Richards und David Schweitzers großartiges Werk „Die Geschichte der Musik für Kinder“? In einer reich und farbenprächtig bebilderten Sammlung melodischer und rhythmischer Themen widmen sich Richards und Schweitzer vielen Fragen rund um das Medium Musik – peppig, modern und lebhaft: Vorhang auf für „Die Geschichte der Musik für Kinder“

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Das Gopichand

Man nehme einen hölzernen Resonanzkörper in Form eines Zylinders und befestige an dessen Unterseite eine Membran, ähnlich einer Trommel. Aus dieser Membran entspringt eine einzige Saite, die zwischen zwei Längsverstrebungen verläuft und an einem Saitenträger befestigt ist. In den Hohlraum, um den Saitenträger herum, fülle man etwas Sand oder Reis und fertig ist die Zupftrommel mit inkludiertem Shaker – im Fachjargon Gopichand genannt.

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Der stille Stein

Steine waren schon einmal Grund genug für einen Blogbeitrag. Damals haben sie „Das Lied vom Stein“ bereichert und mich zum „Spiel mit dem Stein“ inspiriert. Auch heute verbinden wir Musik oft mit Naturmaterialien und -geräuschen. Steine sind vielfältig: schmeicheln der Hand, sind glatt oder rau, kalt oder warm, schwer oder leicht. Steine gibt es, wie Sand am Meer, in den verschiedensten Farbnuancen und Formen. Doch eines haben alle Steine gemeinsam: sie sind still und bewegen sich nicht. Oder doch?

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Kribbel Krabbel Schatz

In diesem Jahr lässt sich der Frühling wirklich Zeit. Sehr zögerlich wird es wärmer und die ersten grünen Blättchen lassen sich nur langsam blicken. Da bleibt uns nur, kräftig vom Frühling, vom Wachsen und Blühen zu singen. In unseren Musikstunden haben wir uns passend zu unserem Lied „Blumenwiese wunderbar“ eine Blumenwiese gestaltet und zur Krönung den „Bienen Rap“ draufgesetzt. „Kribbel Krabbel Schatz“ von Eric Carle bebildert unser Thema und inspiriert uns, von Tier und Natur zu singen.

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PUR: das BOOMt

In fast jeder Musikstunde ist die Djembe dabei, die mir Moussa vor Jahren gebaut hat. Sie ist wunderschön von Hand geschnitzt, groß und robust. Um noch mehr BOOM in unsere Musikstunden zu bringen, habe ich die Musikwerkstatt jetzt um ein powervolles Prachtexemplar aufgestockt. Unser Lied vom „Bum und Wum“ kann sich mit so viel „Schmackes“ definitiv hören lassen.

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Es tönen die Leute

In einer Welt voller Knall und Polter, Peng und Rabatz wünsche ich mir nichts mehr, als ein winziges bisschen Stille. Ich meine damit nicht die watteweiche, unhörbare Stille, sondern eher die Stille, die mich umgibt, wenn ich ganz allein in einer warmen Sommerwiese liege: Bienen summen, der Wind bewegt das grüne Gras; sanft und leise, aber nicht stumm.

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