Nadine Ortkemper

Wer bin ich?

Ich bin ausgebildete integral-therapeutische Musikpädagogin und Musiktherapeutin (@ Campus Naturalis), Lehrkraft für elementare Musikpädagogik und musikalische Früherziehung.

Am Institut für elementare Musikerziehung in Mainz besuchte ich zahlreiche Weiterbildungen, um vielfältige, kreative Ideen der Vermittlung musikpädagogischen Wissens  kennen- und anwenden zu lernen. Auch das bewährte Eltern-Kind-Konzept Musikgarten beeinflusste mich hier erstmals und begeisterte mich mit Blick auf das Musik(er-)leben der Jüngsten.

An der Akademie für musikpädagogische Ausbildungen in Baden-Württemberg absolvierte ich, aufbauend darauf, die Ausbildung im Bereich Musikpädagogik U3, die mich, neben vielen, inspirierenden Begegnungen, Klangerlebnissen und fantasievollen Impulsen über 2 Jahre in das schöne Münsingen geführt hat.

Mit tingeli – Die Musikwerkstatt für Kinder konnte ich meiner Begeisterung für Musik und Gesang schließen einen Namen geben.

Als Lehrkraft für elementare Musikpädagogik / musikalische Früherziehung habe ich mich viel mit entwicklungspsychologischen Aspekten frühkindlichen Lernens beschäftigt.

Verschiedene Aus- und Weiterbildungen, beispielsweise im Bereich des mentalen Trainings, haben meine Ansätze frühkindlicher Bildung geformt und meine Ziele hinsichtlich einer optimalen Musikberührung- und erziehung geprägt.

Ich bin sehr an der positiven Wirkung von Musik auf Leib und Seele interessiert sowie den Zusammenhängen zwischen Musik, Gesang und Klang und daraus resultierenden, optimalen Lernkontexten. Ich bin absolut überzeugt davon, dass erfolgreichen Lernens eine unabdingbare Stärkenfokussierung zugrunde liegt.

Am Praxis Institut Süd in Hanau habe ich mich mit systemischen Ansätzen im Hinblick auf Gruppendynamiken beschäftigt. Sowohl in Eltern-Kind-Gruppen als auch Kindergruppen begegnen mir Situationen, in denen systemische Denkansätze helfen, achtsam und einfühlsam die Ressourcen der Kinder wahrzunehmen und zu fokussieren. Sobald es gelingt, ein Verhalten als „sinnvoll“ im Gruppenkontext zu sehen, schafft ein konstruktiver und lösungsorientierter Umgang mit herausfordernden Situationen Perspektivenwechsel und Stärkenorientierung.

Das digitale Musikzimmer ist für mich eine wunderbare Möglichkeit, um Unterrichtsinhalte, in Form von Videos, Hörbeispielen, Notenmaterialien und Umsetzungsideen auch von zu Hause abrufbar zu machen. So bleibt die Lehre von Musik nicht kontextgebunden, sondern kann neben unseren Musikstunden auch in anderen Alltagssituationen wirken.

Heute singe ich fast den ganzen Tag, schreibe eigene Lieder und fühle mich durch das wunderbare Feedback meiner kleinen und großen Kursteilnehmer*innen darin bestätigt, dass Musik berührt und glücklich macht.

Als Wegbegleiterin in ein Leben mit Musik ist es mir von großer Bedeutung, dass meine kleinen und großen Kursteilnehmer*innen Musikerziehung und Musikpädagogik neben aller Wissensvermittlung vor Allem als Musik-Berührung erleben. Erfolgreiches Lehren und Lernen basiert auf einer tragfähigen, wertschätzenden und empathischen Beziehung. Diese ist der Nährboden, auf dem Musik mit all´ ihren Elementen ganzheitlich erfahr- und be-„greifbar“ wird. Wir lernen im spielerischen Tun und in der Hingabe zur Sache, nutzen Fantasie und Kreativität und fördern ganz nebenbei das Heranwachsen starker und resilienter Persönlichkeiten.